Lufthansa über smarte Mediaplanung: Mit Big Data zum Markenerfolg - mit Markus Bayer von Lufthansa #84
Shownotes
Was passiert, wenn eine globale Airline wie Lufthansa datengetriebene Mediaplanung auf das nächste Level hebt? In dieser Social Vita Folge gibt Markus von der Lufthansa Group exklusive Einblicke in die Welt hinter den Kulissen: Wie werden Zielgruppen-Daten intelligent genutzt, um Kampagnen messbar erfolgreicher und persönlicher zu machen? Wir sprechen über die Kunst, kreative Ideen mit Big Data zu verbinden, warum Plattform-Nativität und Markenidentität manchmal im Clinch liegen und wie Lufthansa diesen Spagat meistert. Freut euch auf konkrete Best Practices, echte Insights aus über 80 Kampagnen und spannende Learnings für alle, die Social Media nicht nur bespielen, sondern wirklich verstehen wollen. Markus | LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/markusbayer/ Paulina | LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/paulina-schumann-824854153/ pascal | LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/pascal-fiedler-social-media-charles-and-charlotte/ Social Vita | Instagram: https://www.instagram.com/social.vita.berlin/ charles & charlotte | Instagram: https://www.instagram.com/charlesandcharlotte.bln/
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00:00:18: Social Vita, hey, hallo, dein Social Media Föhr!
00:00:06: Social Vita immer aktuell und gleiten clownfreime!
00:00:11: Social Vita dabei, die das Ohr so schnell!
00:00:14: Social Vita immer aktuell!
00:00:17: Herzlich willkommen bei Social Reader Daddy das Social Media Podcast.
00:00:20: Ich bin Paulina, neben mir sitzt Pascal, der gerade sehr erfreut gähnt.
00:00:25: Zusammen haben wir die Social Media Agentur Talsenthalat gegründet und heute sprechen wir im ersten Teil über Belastung, Mental Breakdown und Anspannung und Entspannung.
00:00:35: Und im zweiten Teil haben wir die Lufthansa zu Gast und sprechen über integrierte Medienplanung und wie man Zielgruppendaten wirklich richtig und effizient nutzen kann.
00:00:45: Ich wünsche euch ganz viel Spaß.
00:00:47: Passt kalt.
00:00:48: Das ist das erste Mal, dass wir unser Podcast hier selber aufnehmen.
00:00:52: Und ich hoffe, das alles klappt.
00:00:53: Ich
00:00:53: hoffe das auch.
00:00:54: Wir
00:00:54: müssen uns, glaube ich, erst mal bei unserer Community entschuldigen, weil im letzten Podcast, also der jetzt kommt, das ist der mit Annika von KOSNOVA, der jetzt gerade live geht.
00:01:02: Danach kommt noch mal der mit... Haribo und Rittersport.
00:01:08: Und jetzt kommt erst der hier.
00:01:10: Und ich hab aber Haribo und Rittersport den ersten Teil geskippt, weil du nicht konntest.
00:01:14: Das heißt, das ist der erste Teil, wo wir wieder zusammen zu unserer Community sprechen.
00:01:17: Und es gab ja am Montag kein Podcast.
00:01:19: Es ist ja nichts live gegangen.
00:01:21: Und wir haben nie was dazu gesagt.
00:01:22: Das heißt, wir müssen das, darf ich noch mal aufklären, warum wir eine kleine Lücke hatten.
00:01:25: Okay, das ist sehr gut.
00:01:26: Ich glaub, die Leute erfahren das aber wirklich dann halt erst Ende Oktober.
00:01:29: Aber so ist das.
00:01:30: So
00:01:30: ist das, Leute.
00:01:30: Das ist
00:01:30: auch eine Form der Entschleunigung.
00:01:33: Genießt das, dass Informationen einfach nicht in Real Time kommen.
00:01:35: sondern ein bisschen später.
00:01:37: Im Podcast Live.
00:01:38: Ja, also Grund dafür war tatsächlich einfach das Setup, dass wir niemanden, also wir haben es einfach ein bisschen verkackt, muss man sagen.
00:01:45: Wir hatten Praktikanten, die hier das mit organisiert hat, das Praktikum war zu Ende, dann hatten wir intern irgendwie nicht so richtig Ressourcen, haben irgendwie ja Responsibilities nicht geklärt, gehört ja auch dazu, das offen zu teilen.
00:01:57: Und dann lag da dieses Podcast ab mit Annika und keiner hat es geschnitten, keiner hat es hochgeladen.
00:02:03: Fail haben wir daraus gelernt.
00:02:04: Und jetzt, Leute, sind wir ja selber zu den Podcastproduzern geworden.
00:02:07: Das heißt, das passiert uns so schnell nicht noch mal.
00:02:11: Aber ja.
00:02:13: Ja, aber ich finde das auch sehr cool.
00:02:15: Ich wünschte ihr, ihr könnt ihr es sehen, wie wir hier sitzen, weil der kleine Hund läuft hier rum, riecht an der Plastikpflanze.
00:02:23: Die ist nicht echt.
00:02:25: Aber ansonsten...
00:02:26: Ich habe uns wieder einen Köter angeschafft.
00:02:27: Aber Tina liebst du ja auch.
00:02:28: Also Tina ist ein kleiner Chihuahua, die habe ich auch sehr oft.
00:02:32: Und sie ist wirklich The Queen.
00:02:34: Nee, Tina ist fantastisch.
00:02:36: Updates, das gibt's für Updates.
00:02:38: Ich hab wirklich das Gefühl, dass die Hütte nur brennt.
00:02:42: Ja.
00:02:43: Aber auf einmal.
00:02:45: Auf einmal.
00:02:45: Ich hab vor drei Monaten, hab ich doch noch gesagt, es ist Zeit, dass es mal wieder irgendwo leicht huckelt.
00:02:52: so leicht, so leicht prutzelt, weil es mir zu lange zu ruhig war.
00:02:57: Es lief einfach zu smooth auf allen.
00:02:59: Es lief auf allen Projekten zu smooth.
00:03:01: Es lief zwischen uns zu smooth.
00:03:02: Es lief privat zu smooth.
00:03:04: Es war einfach zu smooth.
00:03:07: Ja, und jetzt, ich habe es beschworen.
00:03:11: ...
00:03:12: hat es richtig reingeknallt.
00:03:14: Jetzt ist ... ... wir sind wirklich ... ... es brennt.
00:03:17: Also es ist wirklich ... ... es brennt Lichterlo.
00:03:20: Mhm, das stimmt, ja.
00:03:22: Wir haben gestern auch mit jemandem dazu gesprochen ... ... und ... ... haben unser Leid geklagt.
00:03:27: Die Person guckt uns einfach nur an und meinte so ... ... naja ... ... dafür seid ihr doch in der Agenturbranche oder nicht?
00:03:34: Ja.
00:03:34: Ich sag mir so, hallo ja.
00:03:35: Ich weiß es nicht.
00:03:37: Ich weiß es doch auch
00:03:38: nicht.
00:03:38: Ja, also ich muss aber auch ganz ehrlich mal ... gehört da auch dazu und ich glaube, ich weiß nicht, ich kann mir auch Schluss machen, aber also ich muss schon sagen, dass heute, kurze Zeitstory, wir waren gestern essen und hatten ein Date und es wurden Knochenmark, Knochen bestellt und ich hab Tina ja und hab ihr die...
00:03:57: Wir waren auf dem Business den Nachsvolker in Date.
00:03:58: Ja, es war, ja, es war... Business Dinner, Date, also im Sinne von Verabredung.
00:04:04: Egal, Business Dinner und ich hab Tina diesen Knochen gegeben zum Abschleibern, weil da noch was dran war.
00:04:08: Dann hab ich den zur Seite gelegt, sie hat sich den wiedergeholt, ohne dass ich's gesehen hab und hat ein Stück von diesem Knochen gegessen, ich panisch im Tierklinik angerufen, Sauerkraut noch besorgt.
00:04:16: Mental Breakdown Angst hatte, dass der Hund stimmt mit ihrem Besitzer telefoniert, der meinte auch, ich soll mir nicht so Gedanken machen.
00:04:21: Moment, weil dieser Hund einfach schon ein ganzes Ruhn gegessen
00:04:23: hat.
00:04:23: Ja, genau.
00:04:25: Also
00:04:25: sie ist unbesiegbar, ist einfach unbesiegbar.
00:04:29: Naja, auf jeden Fall habe ich dann als Konsequenz mit ihr auf der Couch geschlafen.
00:04:33: Du hast im Bett geschlafen und ich habe mir einen Wecker jede Stunde heute Nacht gestellt, um zu checken.
00:04:37: Hast du es eigentlich echt durchgezogen?
00:04:38: Ja.
00:04:39: Du bist jede Stunde aufgewacht.
00:04:40: Ich bin
00:04:40: jede Stunde aufgewacht.
00:04:41: Aber ich habe auch ganz ...
00:04:42: Das ist so krass ungesund.
00:04:44: Bro!
00:04:45: Ich hatte Angst, dass mir der fucking Köter wegstirbt.
00:04:48: Ich hätte sonst was gemacht.
00:04:49: Ich hätte gar nicht geschlafen.
00:04:50: Ich hab ja auch nicht gesagt, dass es falsch war.
00:04:52: Ich finde es nur heftig, dass du es durchgezogen
00:04:54: hast.
00:04:54: Jetzt komme ich zu meiner Schlussfolgerung, zu dem, was ich eigentlich erzählen wollte.
00:04:59: Ich konnte auch eh nicht schlafen.
00:05:00: Ich bin bei jeder Kleinigkeit aufgewacht, einmal hat sie geschneicht.
00:05:02: Ich dachte, jetzt ist passiert der Knochen-Splitter, hat die Lunge perferiert und jetzt stirbt sie.
00:05:05: Dann hab ich sie geweckt und sie hat mich so angeguckt nach dem Motto so, Däger, warum wächst du mich?
00:05:09: Was willst du?
00:05:10: Wanna sleep?
00:05:11: Na ja, dann bin ich heute Morgen aufgewacht und ... Ich muss sagen, auch als Disclaimer, ich liebe mein Job.
00:05:18: Ich liebe Charles & Charlotte, ich liebe das, was ich tue.
00:05:21: Und ja, es ist manchmal stressig.
00:05:22: Aber I love it, wirklich.
00:05:24: Ich gehe einfach richtig krass darin auf.
00:05:25: Ich liebe es irgendwie, vor allem junge Frauen hier zu sehen, wie die über sich hinauswachsen, wie die geile Scheiße machen.
00:05:31: Natürlich auch Männer und alles andere.
00:05:33: Aber ich liebe es, kreativ zu arbeiten.
00:05:37: Ich bin auch so dankbar dafür, dass wir eigentlich Work-Anyplace-Anytime haben.
00:05:40: Ich kann arbeiten, wann ich will, wo ich will.
00:05:42: Und ich liebe meinen Job.
00:05:43: Aber heute Morgen bin ich aufgeschnitten, ich habe eine Stunde geschlafen insgesamt.
00:05:46: Die Hütte brennt an allen Ecken und kann und ich habe echt, ich bin ja zu dir gegangen, weil ich meine, so macht es mir gerade keinen Spaß.
00:05:52: Und es war voll krass, weil ich glaube, es war das erste Mal so wirklich in der Era von Charles & Charles, dass ich war so, okay, fuck, es ist einfach gerade wirklich zu viel.
00:05:59: Und ich glaube, es wird sich auch wieder legen, so.
00:06:02: Aber wir sind ja auch gerade dabei, wenn du gerade einen Job suchst, irgendwie unsere Seniorigare.
00:06:10: Ebene oder Direktor Ebene oder wie auch immer man es nennen möchte, aufzuziehen, um einfach da diese, diese Last auch besser verteilen zu können.
00:06:18: Und ich will nicht sagen, dass alles auf uns liegt im Gotteswillen, das Team macht die Meisterarbeit.
00:06:22: Aber klar, ist man dann doch irgendwie am Feuer löschen.
00:06:25: und ja, ich glaube, ich kümmere mich da auch dann dazu irgendwie in solchen Phasen, dann auch irgendwie nicht so gut um mich selbst.
00:06:31: Ich esse dann irgendwie eine Pflaume am Tag und stellen mir twenty-fünf Kaffee rein, rauch eine nach der anderen und abends dann irgendwie noch dinner.
00:06:40: Das kommt wahrscheinlich dann noch an top, so ist dann auch nicht so gesund für den Körper.
00:06:45: Aber ja, gerade irgendwie eigentlich, gerade bisschen ungeil.
00:06:48: Ja, das ist auf jeden Fall intens.
00:06:49: Ich frag mich, ob sich das, man denkt ja immer, okay, da sind die Herausforderungen, wir lösen die Probleme.
00:06:55: Aber ich hab das Gefühl, diese Phasen kommen immer wieder.
00:06:58: Ich glaube, das ist einfach Teil von einem Unternehmertum.
00:07:01: Das glaube ich auch, aber jetzt, also ich hatte es halt noch nie so krass, so krass wie jetzt gerade, glaube ich.
00:07:07: Also, bei mir ist auch nicht entspannt, aber ich hatte schon intensivere Phasen, wo ich ... Ich hab heute auch noch viel neinhalb Stunden geschlafen, ich hab Phasen gehabt, wo ich nur zwei Stunden gepennt hab, über eine Woche hinweg.
00:07:16: Ja, weil du immer so Bauchschmerzen hattest.
00:07:18: Ja, genau.
00:07:18: Wir
00:07:18: kommen später an als bei dir.
00:07:21: Ich
00:07:21: bin immer schon ultra nervös.
00:07:22: Ich hab so ein Frühwarnsystem.
00:07:24: Ich weiß, okay, fuck.
00:07:26: Ich hab das Gefühl, ich kann so was sehr gut antizipieren.
00:07:29: Ich merke das.
00:07:31: Wenn so diese Steine ins Rollen kommen, und ich denk mir, aiaiaiaiaiai, genau, diese Lawine, die wird mich richtig wegschallern.
00:07:37: Ich bin einfach der Kapitän für der Titanic.
00:07:39: Ich bin so ... Nee.
00:07:41: Sieht super aus aktuell.
00:07:44: Und wenn wir auf dem Eisberg sind, dann kriege ich auch Herz flattern.
00:07:48: Ne, ja.
00:07:49: Ja, ich glaube, es gehört dazu.
00:07:50: Aber ich glaube, was bei mir, ich habe mich halt mit einer Freundin getroffen.
00:07:54: Ich war ein Spazier mit den Hunden.
00:07:56: Ich glaube halt, was sie auch meinte ist so dieses... Das Schlimme ist halt, wenn man sich dann noch selber so vornachlässigt.
00:08:01: Weißt du?
00:08:02: Also ich glaube, das kommt bei mir halt on top.
00:08:04: Ich hab dann die Tendenz mehr Alkohol zu trinken, nicht zu essen, nicht gut zu schlafen.
00:08:09: Ich steige mich dann da so rein.
00:08:12: Und das merke ich, glaube ich, gerade einfach.
00:08:13: Man ist dann in so einem Tunnel, der komplett ungesund ist.
00:08:17: Aber ... auch
00:08:18: ein bisschen geil.
00:08:18: Genau.
00:08:19: Es würde sagen, ganz tief in einem ist das auch irgendwie geil.
00:08:22: Einfach Cortisol-Level ist einfach die ganze Zeit auf Hundert-Achzig.
00:08:26: Ich stehe wirklich immer so leicht von der Panik-Attacke.
00:08:30: Aber dann noch ein Kaffee drauf.
00:08:33: Ja, es ist hart.
00:08:35: Es ist so.
00:08:36: Es ist so.
00:08:38: Ja, und es ist richtig ungesund.
00:08:38: Es ist richtig scheiße.
00:08:39: Man soll das auch nicht feiern und heroisieren und irgendwie ... ... geil darstellen, aber gerade ist es einfach so, ... ... aber needs to change.
00:08:46: So,
00:08:46: ich glaube, wir sind auch einfach beide ... ... Persönlichkeiten der Extremer, muss man auch sagen.
00:08:49: Ja.
00:08:50: Also, ich glaube, das ist wichtig ... ... und es tut auch weh, aber irgendwie ... ... irgendwo tief in einem ... ... ich will nicht sagen, dass es Spaß macht, aber ... ... weiß ich nicht.
00:08:59: Ich
00:09:00: glaube bei mir ... Man kämpft ja für was.
00:09:03: Ja.
00:09:03: An das man glaubt.
00:09:04: Und ich bin felswisser von überzeugt, ... ... dass wir es richtig tun.
00:09:06: Und irgendwo denke ich mir so ... ... ja, dann geht man durch die Hölle.
00:09:10: Aber ...
00:09:12: Ja, ich glaube, bei mir war heute wirklich der Punkt, als ich morgen aufgestanden bin, weil ich einfach eine Stunde nicht geschlafen habe.
00:09:17: Und dann halt auch noch kurz Angst hatte, dass Tina mir stirbt.
00:09:20: Also, ich habe ja wirklich, als ich zu Hause ankomme, habe ich erst mal geheult.
00:09:23: Weil ich dachte, alter, was ist, wenn diesem Hund irgendwas passiert, ist einfach mein Herz.
00:09:26: So, ich würde alles für dieses Vieh tun, alles.
00:09:30: Und dann die Layer dann auch noch, wenn dann noch Personal was ist und du dann nicht schläft, war mein Nervous System halt so, girl.
00:09:43: Das kommt auch wieder phasend der Entspannung, Anspannung und Entspannung.
00:09:46: Anspannung und Entspannung, genau so ist das.
00:09:49: All right, ich würde sagen, Zeit für den zweiten Teil, Zeit für den zweiten Teil.
00:09:51: Ich hatte voll den Labaflösch geraten.
00:09:53: War gut,
00:09:53: hat Spaß gemacht.
00:09:57: Heute haben wir bei uns Markus von Lufthansa.
00:09:59: Herzlich willkommen.
00:10:00: Vielen Dank für die Einladung, freue mich sehr, hier zu sein.
00:10:03: Ich freue mich auch sehr, sehr doll, dass du es aus dem schönen München ins schöne Berlin geschafft hast.
00:10:07: Ja, heute zwar regnerisch, aber freue mich sehr auf die spannende Zeit für euch.
00:10:13: Ich bin gespannt, was wir alles dann berieten werden.
00:10:15: Witzig, was du sagst.
00:10:16: Ich war gerade unten kurz mit dem Hund eine Runde und heute ist in Berlin so richtiges Hamburger Schiedwetter.
00:10:21: Total.
00:10:21: Es ist dieser Nieselregen, den wir in Hamburg so oft haben und ich habe mich richtig viel zu Hause gefühlt.
00:10:27: Sehr gut, voll nass bei uns.
00:10:29: Ich habe mich auch wieder zurückversetzt, gefühlt in meine sechs Jahre Berlin und dachte mir so, das war auch ein Grund, warum ich wieder nach München gezogen bin.
00:10:37: Weil es einfach schöneres Wetter tatsächlich ist,
00:10:39: muss man
00:10:39: wirklich sagen.
00:10:40: Die Lebensqualität im schönen München.
00:10:42: Wir haben uns ja vor einigen Jahren auf dem Ads Camp kennengelernt.
00:10:46: Liebe Grüße, gehen raus an Jan.
00:10:47: Das wusste ich gar nicht.
00:10:48: Ja,
00:10:48: doch.
00:10:48: Wo ich deinen Vortrag sehr spannend fand.
00:10:50: Für alle, die nicht da waren, erzähl mal kurz.
00:10:52: Was ist dein Werdegang?
00:10:53: Wer bist du?
00:10:53: Was machst du eigentlich?
00:10:56: Also, ich bin bei der Lufthansa Group.
00:11:00: Und habe da eine sehr spannende Rolle, die das Thema Marketing und Tech dann auch vereint und kümmere mich dabei um die Integration von unseren Kundendaten in die Marketing Kampagnen global sowohl für die Lufthansa als auch für die Austrian Airlines und in so eine Art interne Berater dann für im Endeffekt Ziergruppenstrategien.
00:11:17: ... das Thema Marketing und Tech ist eben auch, ... ... weil ich in der Vergangenheit sehr viel ... ... bei Media-Agenturen dann auch war, ... ... bei kleinere, ... ... aber da ich eben dann auch ein bisschen holistisch ... ... oder das ganze Thema angeschaut habe ... ... und den sechs Jahre, bevor ich dann ... ... zur Lufthansa gekommen bin, ... ... war ich bei Smartly tätig und das war dann eben auch ... ... eine der Vorträge, ... ... wo wir dann wirklich ... ... sehr viel um die Skalierung von Kampagnen ... ... im Pay-Social-Bereich zuerst, ... ... aber dann auch mehr ins Open-Web ... ... dann auch gegangen sind und ... ... da eben auch sehr viel Kunden beraten haben, ... ... viel E-Commerce tatsächlich ... ... und da dann das Dach-Team geleitet hatte ... ... und dann aber auch ein Agency-Team ... ... mit aufgebaut hatte.
00:11:56: Aber sehr viel Media, ... ... deswegen hatten wir keine Berührung gehabt.
00:12:00: Und das war auch eine sehr spannende Zeit ... ... und deswegen wollte ich dann aber irgendwann ... ... so diesen Schritt mal auf die ... ... Kundenseite machen.
00:12:05: Und dann gleich in den großen Konzernen, was natürlich sehr anders ist als Start-up-Leben, muss man sagen.
00:12:10: Ja, und wie fühlt es sich an?
00:12:11: Spannend, muss ich sagen.
00:12:13: Wirklich ganz anders natürlich, aber macht sehr viel Spaß, weil es eben wirklich ein sehr innovatives Thema ist, wo man wirklich gut was voran bringen kann einfach und einen sehr coolen Einblick auch mal bekommt, wie sowas in einem sehr großen Unternehmen auch funktionieren kann.
00:12:25: Man hat auch ein gutes Verständnis dafür bekommt, warum manche Dinge, wenn man auf der anderen Seite sitzt, dann auch vielleicht mal ein Ticken länger dauern kann.
00:12:31: Ja,
00:12:32: sehr spannend.
00:12:33: Auch übrigens.
00:12:35: Sag mal, du meintest kurz, dass du, also, deine Hauptaufgabe ist, von C aus Cm heraus, also Kundendaten heraus, Ziegubansprachen zu entwickeln.
00:12:43: Genau.
00:12:44: Was heißt das konkret?
00:12:45: Also, entwickelst du dann Botschaften, die später bei paid social geschaltet werden, die auf die Channel geschaltet werden, also, da noch ein bisschen da tiefer reinzutauchen?
00:12:54: Da lass ich nicht locker, das muss ich verstehen.
00:12:56: Ja, auf jeden
00:12:57: Fall.
00:12:58: Sehr gute Frage, also ... Ich glaube, das Wichtigste ist, dass man nicht nur aus einem CRM Blick, sondern weil CRM ist ja klassisch eigentlich sehr viel nur E-Mail-Marketing und da hat man eben so eine kleine Kundenbasis, aber nicht nur noch wirklich um die ganzen Buchungsdaten vielleicht angereicht.
00:13:12: Und das ist dann das, was bei uns wirklich auch noch sehr viel ist.
00:13:15: Wir arbeiten dann auch noch, also wir haben sehr viele verschiedene Quellen, aus denen wir uns diese Kundenprofile auch speisen lassen, was dann aus unserem Travel ID Profil dann ist, was für die gesamte Lufthansa Group dann auch gilt.
00:13:26: Und das Spannende dabei ist, dass es eben nicht nur eine E-Mail-Adresse ist, sondern auch wirklich, wenn man seine E-Mail-Adresse hat und das Profil, welche Buchungen dann damit verknüpft sind.
00:13:35: Also es bedeutet, ihr bucht zum Beispiel dann eine Reise in Schöne Mallorca.
00:13:40: Herrlich.
00:13:42: Genau.
00:13:42: Ist wahrscheinlich jetzt auch ein schöneres Wetter nochmal.
00:13:44: Aber das ist dann... Dann können wir natürlich diese Daten verwenden.
00:13:49: Und wenn ihr das wiederholt zum Beispiel macht, dann kann man daraus eine gewisse Affinität vielleicht dann auch einfach ableiten.
00:13:54: Und merkt dann, wenn ihr auch immer zu zweit verreist im Vergleich zu einer Familie natürlich, kann man euch anders ansprechen als dann die Familien.
00:14:01: Und gemeinsam dann, wir haben natürlich auch ein Agentur Konstrukt, einmal Kreativ, Media Agentur, dann aber auch noch Dialog Agentur dann hinten dran.
00:14:08: Und da entwickelt man dann gemeinsam natürlich einmal für Kampagnen, aber auch dann für eine OS on Strategie.
00:14:14: Im Performance Marketing dann zum Beispiel auch.
00:14:17: wie man da dann wirklich ziergruppengerecht kommunizieren kann.
00:14:20: Und da sind wir gerade voll in dieser Journey drin, das natürlich auch einmal komplett durch den gesamten Funnel dann zu machen.
00:14:26: Und haben da hier und da dann eben die Ansatzpunkte und von dem Jahr sind wir ungefähr größer damit gestartet.
00:14:32: Also mit meinem Start dann auch, da haben wir dann wirklich skaliert und unterstützen da alle Kampagnen in der gesamten Gruppe.
00:14:39: Das heißt konkret nochmal jetzt für mich als Kreative, du kannst daraus zum Beispiel lesen, okay, Reisenden sind Familien mit Kleinkindern und dann sagt ihr, ihr macht jetzt basierend auf den Daten eine dezidierte Kampagne für Familien mit Kleinkindern.
00:14:55: Zum Beispiel.
00:14:55: Und jetzt momentan sind wir eher dann auf dem Weg, dass wir eine Kampagne haben, zum Beispiel Upper Funnel Kampagne ganz klassisch und sagen, wir möchten das und das bewerben.
00:15:05: Dann haben wir Destinationen auch häufig, die wir natürlich ein bisschen dezidierte auch bewerben möchten.
00:15:10: Momentan ist zum Beispiel eine Kampagne, eine Mitfunnel Kampagne dann draußen.
00:15:14: Da ist dann zum Beispiel das Thema Tokio.
00:15:16: Ein Thema oder Miami.
00:15:18: Dann auch und dann schaut man natürlich, wenn jetzt wir jetzt den Reisezeitraum für jetzt den Winter bewerben, sehen wir dann dann zum Beispiel auch in den Daten entsprechend, was Reisegründe sein könnten.
00:15:28: Also wer fliegt denn dann dahin, wie du schon sagst, aber natürlich auch sehen wir wirklich jetzt für den Winter.
00:15:33: Bei Miami könnte man sich natürlich überlegen, es könnte so ein Winter get away sein.
00:15:37: Dann kann man das natürlich auch in den Vordergrund kommunikativ stellen.
00:15:40: Und dann entwickeln wir dahin gehen dann die Ansprache dafür.
00:15:44: Aber das ist ja eine Hypothese, die denkt ihr euch ja aus, oder?
00:15:46: Die könnt ihr jetzt nicht den Daten entnehmen.
00:15:48: Genau, wir haben erst Hypothesen und dann lassen wir es eher über die Daten zum Beispiel validieren, weil wir dann sehen, dass wir wirklich im Winter den Peak haben, also dann auch im tiefen Winter zum Beispiel.
00:15:57: Ah, okay.
00:15:57: Genau.
00:15:59: Okay, spannend.
00:15:59: Gibt sonst noch Dinge, die man aus den Daten ablesen kann?
00:16:01: Ich frage einfach ganz flib, weil tatsächlich ist das so gar nicht mein Fell.
00:16:05: Aber ich finde es mega spannend.
00:16:07: Kann, also ich meine klar, wie alt die Leute sind?
00:16:11: Wie die Konstellation ist, wie sie reisen, also wahrscheinlich könnt ihr relativ gut lesen, okay, ist das jetzt ein Business Trip, ist das jetzt ein Uli, ist das ein Pärchen, ist das... und wahrscheinlich auch noch irgendwie relativ gut, okay, sind die reich, sind die arm, weil buche ich mir erste Klasse, First Class oder buche ich Economy.
00:16:27: Gibt es sonst auch irgendwelche Sachen, die man, die super spannend sind oder sind das eher so die Eckdaten?
00:16:31: Das sind natürlich grob die Eckdaten, du kannst dann aber natürlich auch kreativ werden.
00:16:35: Aus den Buchungsdaten raus, wenn du die überlegst.
00:16:39: Zum Beispiel bei der Lufthansa haben wir verschiedene Zielgruppensegmente, die wir präferiert ansprechen wollen.
00:16:44: Und ein Bereich ist natürlich davon, also mehr popkulturelle Themen, auch wie zum Beispiel Fashion, Foodies, dann auch oder natürlich auch Musik.
00:16:51: Und dann kannst du dir überlegen, wie zum Beispiel beim Bereich Fashion, wer ist denn auch zu den Zeitpunkten der Major Fashion Shows, die natürlich in New York, London, Paris, Mailand dann zum Beispiel sind.
00:17:01: Wer ist denn da aus Deutschland immer dann auch wiederholting geflogen?
00:17:04: Das ist natürlich nichts, hundert Prozent.
00:17:06: ... richtig ist vielleicht, ... ... aber es erhöht die Wahrscheinlichkeit, ... ... dass du die Leute natürlich richtig triffst, ... ... und dann versuchst du zum Beispiel auch Sportinteressierte, ... ... die natürlich ein Sport Gepäck, ... ... das ist ... ... ein sehr ... ... einfacher No-Brainer, ... ... aber wenn du natürlich dann auch für große ... ... Sport-Events, also wer es dann irgendwie wiederholt, ... ... zu Marathons ... ... dann auch gereicht, ... ... genau, wurde dann aber auch ... vielleicht Fußball interessiert, zur letzten WM oder dann auch zu Olympia, um so eine dann einfach so ein bisschen Interessen auch abzubilden.
00:17:35: Deswegen muss man eher so zwei, drei Mal um die Ecke denken.
00:17:38: Aber man, das funktioniert dann schon auch ganz gut.
00:17:41: Genau.
00:17:41: Also das ist so eine Richtung oder natürlich Regionsaffinitäten, wie schon ein bisschen gesagt, dass man dann schaut, okay, wer fliegt denn vermehrt in die ein oder die andere Richtung und dann das nochmal ein bisschen zu segmentieren.
00:17:53: Gratis Umbruchung wäre bei uns ganz gut.
00:17:57: Wir
00:17:57: haben ein Fable dafür.
00:17:58: Wir haben unseren
00:17:59: Terminkalender
00:17:59: nämlich so im Griff, dass wir nie umbuchen müssen.
00:18:01: Genau,
00:18:02: unser Terminkalender nicht so gut im Griff.
00:18:03: Das heißt für uns eine gute Kampagne, gratis umbuchen, wenn du deinen Terminkalender nicht im Griff hast.
00:18:08: Ja, okay, cool.
00:18:09: Okay, und ihr nutzt diese Daten aber primär für die Kommunikation oder auch zum Beispiel für die Anreicherung von den Zieggruppensegmentierungen, was du eben meintest?
00:18:18: Primär zu, also einmal Kommunikation, klar, aber auch tatsächlich fürs Targeting dann nicht.
00:18:23: ... effektiv.
00:18:24: Ah ja, okay.
00:18:25: Genau, es ist nicht nur, ... ... also natürlich der eine Bereich ist Insights, ... ... der andere ist dann aber auch schon ... ... effektiv in der Medien dann zu nutzen.
00:18:31: Und da nutzen wir es tatsächlich aktuell ... ... primär auf Social ... ... und da bei Meta, weil da einfach die ... ... Möglichkeiten am besten sind.
00:18:39: Aber wir sind jetzt auch gerade wirklich im ... ... Prozess, das dann auch noch mal ... ... zum Beispiel zu Pinterest dann zu erweitern ... ... oder dann auch natürlich ... ... die üblichen anderen Plattformen, ... ... die natürlich auch noch so schwören.
00:18:49: Okay, ist interessant.
00:18:50: Und es gibt dir immer so, es bist du ja der absolute Paid Media Experte hier, vom Mike.
00:18:56: Und es gibt dir immer so diese Philosophie, ja, der Algorithmus ist smarter als du.
00:19:00: Das Creative ist das Targeting.
00:19:02: Eigentlich go broader, go home, eine große Kampagne.
00:19:04: Du wirfst die unterschiedlichen Creatives rein und targetierst gar nicht mehr über die Ad Sets.
00:19:10: Macht ihr das auch so?
00:19:11: Oder sagst du, nein, wir haben so viele Daten, dass wir wirklich eher noch reingehen in Interessensfeldern und dann halt ein Gutmuster ein bisschen einschränken oder geiden?
00:19:19: Ja, sehr spannende Frage, weil es natürlich genau eigentlich das Gegenteil ist, was die Plattformen auch so ein bisschen reingeben.
00:19:25: Also einfach nur gibt uns euer Geld
00:19:27: in die Creatives
00:19:28: und wir machen.
00:19:28: Ja, genau.
00:19:29: Ich glaube, das funktioniert auch in vielen Fällen gut.
00:19:32: Insbesondere, wenn man natürlich auch längerfristig skalieren möchte.
00:19:35: Wir haben natürlich viele Kampagnen, die einfach für drei, vier Wochen dann auch limitiert sind und natürlich auch ein begrenztes Budget haben.
00:19:42: Also man muss nicht kontinuierlich eigentlich den Druck aufrechterhalten und dann auch immer wieder mit neuen Creators um die Ecke kommen und so ein dauerhaftes Setup finden, sondern es ist begrenzt und dadurch kann man auch die Zielgruppen, glaube ich, ein bisschen gezielter reingehen.
00:19:55: Und was wir jetzt, also wir haben ungefähr bis jetzt in dem Jahr circa achtzig Kampagnen unterstützt.
00:20:00: ... und haben da eigentlich in dem ... ... ungefähr siebzig bis achtzig ... ... Prozent der Kampagnen auch gesehen, ... ... dass ein gezielteres Targeting ... ... dann eben basierend auf unseren Kundendaten ... ... und daraus dann eben die Lookalikes ... ... dann auch noch mal gebaut haben, ... ... dass dann eben mit unseren hochqualitativen ... ... Audiences dann auch wirklich genutzt haben, ... ... um dann eben unsere ähnlichen Zielgruppen ... ... dann noch mal zu finden, ... ... dass das dann auch wirklich besser performt, ... ... egal ob das jetzt eine Aper mit ... ... oder lower Funnelkampagne sogar auch ist.
00:20:27: Und das ist für mich auch ein bisschen ... ... überraschend gewesen und wir sind jetzt natürlich ... wirklich auf dieser Journey.
00:20:33: mehr zur Personalisierung, dann auch, dass wir eben nicht nur sagen, okay, wir haben jetzt die Audience Insights und wissen, welche Zielgruppen wir verwenden möchten und sagen, okay, das sind wirklich die, die wir, also wir wollen einfach nur unsere Zielgruppen reinimplementieren, sondern wir wollen natürlich auch eine gezieltere Ansprache, weil wir sehen, dass es einfach Sinn macht.
00:20:51: Und wir hatten, das hatte ich eben auch vor drei Wochen auf dem Ads Camp dann auch wieder, eben in anderer Rolle einmal dann... auch präsentieren können, dass das auch für die Lufthansa-Allegres, was das neue Kabinenkonzept dann auch ist auf der Langstrecke, da hatten wir dann im Mai eine neue Kampagne dafür in Deutschland auch.
00:21:10: Und da hatten wir das dann wirklich auch im Apperpfandel einfach mal getestet, weil dann natürlich eine Produkteinführung ganz spannend ist und wie wir da dann auch reingehen konnten.
00:21:19: Und haben dann gesehen, dass es auch da, dann war natürlich das Budget nicht fifty-fifty aufgeteilt, sondern ein bisschen entsprechend allokiert.
00:21:26: eben die Masse versus dann unsere Zielgruppen mit diesen Lookalikes, weil das einfach deutlich kleiner ist.
00:21:30: In Deutschland hast du ja ungefähr vierzig bis fünfvierzig Millionen auf Meter und wir können eigentlich dann so bis drei Millionen dann auch erreichen, aber hatten segmentiert nach First Class, Business Class, Economy Zielgruppen und dann eben die Creatives gezielt reingespielt.
00:21:44: Und das war wirklich sehr beeindruckend, weil wir da ... ein deutlich besseren Rohr sogar, ... ... selbst in der Apafannenkampagne ... ... dann gesehen haben, ... ... aber komplett durch die Bank, ... ... egal ob das ... ... Engagementmetriken waren ... ... oder dann eben auch Flug suchen, ... ... dann entsprechend schon ... ... oder dann am Ende tatsächlich auch ... ... Umsatz getrieben waren.
00:22:02: Das finde ich richtig spannend, weil es halt so entgegen der aktuellen Norm ist oder der Konvention am Markt.
00:22:08: Ich habe noch mal eine Frage.
00:22:09: Ich bin irgendwie noch bei dem Winter-Gateway hingeblieben im Kopf.
00:22:15: Ich habe euch aber zugehört, keine Angst.
00:22:16: Das ist ja so ein bisschen wie ein Category-Entry-Pointer oder nicht?
00:22:22: Tracked ihr die auch, setzt ihr das dann gleich oder so?
00:22:25: Das ist ja nochmal eine andere... Ja, nicht A zu denken, aber trackt ihr die Category Entry Points und lasst ihr die mit einfließen.
00:22:34: Also wisst ihr, wann die Leute quasi Flüge buchen?
00:22:38: Das weiß es, ich meine.
00:22:39: Wir hatten letztens nämlich ein Podcast zu Category Entry Points und da bin ich ganz so hängen geblieben.
00:22:43: Okay, das ist ja eigentlich einer.
00:22:44: Wie geht ihr damit um?
00:22:45: Total.
00:22:47: Also wir wissen natürlich, wann jemand bucht und wann jemand fliegt.
00:22:50: Und das ist eigentlich dann genau das.
00:22:51: Und da sind wir jetzt noch mehr auch dran.
00:22:52: Das ist auch Teil dieser Journey jetzt, dass wir diese Audience Insights, die wir jetzt haben, die erste Phase war quasi, wir wollen einfach wissen, funktioniert es besser, damit wir den Business Case überhaupt aufmachen können, also wirklich skalieren.
00:23:03: Und dann sind wir jetzt eben in dieser Phase mehr Personalisierung, aber auch diese Audience Insights zu nutzen.
00:23:09: mit den Familien.
00:23:10: Zum Beispiel, wann sollten wir mit denen kommunizieren?
00:23:12: muss man mit denen zum Beispiel jetzt nicht erst im Januar kommunizieren, weil dann haben viele Familien natürlich auch, dann wissen die, die können im Sommer fliegen, weil da sind Ferien.
00:23:22: Sondern macht man das zum Beispiel dann eher im November oder im Dezember dann erst, Ende Dezember zum Beispiel kurz vorher oder vielleicht dann doch erst Anfang Januar, weil die dann Mitte Januar buchen und dann ist ihre Recherchelfase überhaupt erst.
00:23:34: Und das ist dann das, was wir jetzt auch so ein bisschen mehr reingehen wollen und wirklich rausfinden.
00:23:43: Da ist, glaube ich, sehr, sehr viel Musik drin, am Ende auch.
00:23:45: Und dann wird es auch super spannend.
00:23:47: Ja, cool.
00:23:48: Und wie sieht das konkret aus im Prozess mit den Kreativen?
00:23:51: Also weil du jetzt meintest, ihr habt jetzt auch schon mehrere Kampagnen unterstützt.
00:23:55: Kommst du dann da?
00:23:55: Also, wie sieht das konkret aus?
00:23:58: Erentwickelt ihr dann auch schon so Botschaften oder erste Ideen?
00:24:01: Also so was wir jetzt zum Beispiel, hey, wir sehen Thema Miami, superruhe Buchung in den und den Monaten von den und den Altersspannenbier.
00:24:09: Unsere Hypothese ist Winter Getaway.
00:24:11: Kommt das dann schon von euch, von eurem Datenteam?
00:24:12: Oder geht das dann nochmal an die Strategie?
00:24:14: Wie sieht da so ein Briefing-Call aus?
00:24:16: Wenn ich jetzt kreative bei Lufthansa wäre, wie würden wir zusammenarbeiten?
00:24:20: Ja, also wir haben ganz viele... Ein ganz tolles Team an Companion Manager innen, global, und die stellen ihr Briefing.
00:24:27: Das ist quasi mein erster Touchpoint mit der Kampagne.
00:24:30: Dann ist es so, dass es natürlich an die Medienagentur und die Kreativagentur auch rausgeht.
00:24:35: Dann ist eher da dann auch der Briefing Call, und dann bin ich da aber auch schon drin eben aus der Datenperspektive, damit wir dann auch uns schon relativ früh überlegen können, in welche Richtung wollen wir denn.
00:24:46: Es ist natürlich dann auch durch die Destination getrieben, da ist das Revenue Management sogar auch noch mal dabei, die geben das meistens dann rein.
00:24:52: Und dann haben wir die spannende Phase, eben wenn es an die Strategie geht, das kommt von der Kreativ-Agentur natürlich.
00:24:59: Also es sitzt auch nicht bei uns, sondern als Companion Manager investe bei uns eigentlich für die Steuerung der Agentur und dann auch pro Kampagne zuständig.
00:25:06: Also wir haben keine In-House-Strategie und dementsprechend arbeiten wir da natürlich dann eng mit der Agentur dann zusammen und validieren das zum Beispiel dann mit den Daten, aber die kommen eher, also die Ideen kommen dann auch von denen dann entsprechend.
00:25:18: Und dann gibt es natürlich das übliche Feedback-Ping-Pong.
00:25:22: Ja, mega spannend.
00:25:25: Toll, also wir wollten eigentlich ganz anders starten.
00:25:27: Ja, aber muss sagen irgendwie waren das so viele interessante Fragen und das so ein interessantes Feld, also irre toll da reinzuschauen.
00:25:35: Unser eigentliches Thema war ja integrierte Mediaplanung.
00:25:37: Ja.
00:25:37: Und was das überhaupt ist.
00:25:39: Ja, super spannend.
00:25:41: Und die Frage war, dachte ich mir, also was verstehst du unter integrierte Mediaplanung?
00:25:47: Ja, ich glaube, da gibt es wahrscheinlich auch viele Meinungen.
00:25:50: Für mich ist das tatsächlich ein... ... immer wichtiger gewordenes Thema ... ... und ich glaube man kann es aus ... ... mehreren Perspektiven betrachten, ... ... meine Perspektive ist viel ... ... und das hatte ich gemerkt, ... ... als ich dann bei der Lufthansa auch angefangen hatte, ... ... so diese Zielgruppendenke einfach auch zu haben.
00:26:03: Weil wenn ich natürlich als ... ... Endverbraucher ... ... dann Kampagnen sehe, ... ... ich habe ja immer ... ... irgendwas sehe ich dann immer vor ... ... und das ist mein Touchpoint, aber ich weiß ja nicht ... ... ich weiß nicht, als ... ... Verbraucher.
00:26:15: ist das jetzt eine Brandkampagne ... ... oder ist das jetzt irgendwie ... ... wirklich abverkauft, ... ... das kümmert mich als Marketer jetzt vielleicht, ... ... aber ja nicht ... ... wenn ich der ... ... Autonomalverbraucher bin.
00:26:24: Ja.
00:26:25: Damit habe ich ja nichts am Hut.
00:26:27: Und ich glaube, das ist ... ... das Spannende, dass man sich da wirklich die Gedanken macht ... ... und ... ... abholt und jeder Touchpoint natürlich ... ... und wie man so schön sagt, jeder Brandtouchpoint ... ... muss eigentlich auch ein ... ... möglicher Conversion-Touchpoint sein ... ... und andersrum natürlich auch, ... ... jeder Conversion-Touchpoint ist auch ... ... muss was irgendwie schon von der Marke enthalten ... ... und dann kommt natürlich, wenn man sich das denkt, ... ... wen spricht man dann auch wann, wie an ... ... damit man das vielleicht auch ... ... konsistent durchdenkt.
00:26:50: Aber dann stellt es uns natürlich vor andere Probleme, das ist natürlich einmal das Medienproblem, aber in der Kreation natürlich genauso.
00:26:55: Weil wenn ich dann auch einmal kommuniziere und dann hat vielleicht jemand das eine gesehen, was soll denn die Person als nächstes dann auch sehen und das wirklich durch den Pfanne?
00:27:04: oder wenn man es auch vielleicht als so Unendlichkeits-Symbol sehen möchte, weil man natürlich von kontinuierlich vor allem bei uns natürlich, man fliegt ja immer wieder.
00:27:13: Und dann ist man nach der Buchung natürlich auch vor der Buchung dann wieder.
00:27:17: sondern ab welchem Zeitpunkt kommt man dann wieder sozusagen rein ins Spiel, was wir auch gerade ja schon gesprochen hatten.
00:27:24: Wann spreche ich die mit welcher Message an welchem Ort dann auch oder an welchem Placement dann auch an und dieses konsistente Branding dann auch zu haben?
00:27:32: und das muss nicht immer, wir haben unser Yes-Trade-Markt zum Beispiel, das muss jetzt zum Beispiel aber nicht unbedingt in einer Lower-Fanel-Kampagne dann drin sein, aber es muss klar erkennbar sein, dass das Lufthansa natürlich ist.
00:27:44: Während man dann so was zum Beispiel, weil dieses Yes ist eben sehr markant bei der Lufthansa, dass das natürlich in diesen mehr aberfanneligen Botschaften auf jeden Fall drin ist.
00:27:54: Und ich glaube eben von der Kreation und der Medien, dass das wirklich einmal konsistent durch den gesamten Pfanneln hinweg ist, das ist so glaube ich das Wichtige, egal ob das jetzt Medien oder dann eine Kreation noch ist.
00:28:07: Also wenn ich richtig verstanden habe, im Endeffekt die große Herausforderung.
00:28:10: Alle Touchpoints, die einen End-Konsument oder eine End-Konsumentin hat, mit der Lufthansa zu orkristieren, zusammenzuführen, zu schauen, dass es von den Botschaften, aber auch vom Targeting und von der Media-Aussteuerung zusammen ein Bild ergibt, Sinn macht, auf eine Aufbau, sich stützt, ergänzt.
00:28:28: Genau.
00:28:28: Ja.
00:28:29: Weil natürlich auch das Problem ist ja, man hat ja eine, also viel Performance-Marketing, wenn man schaut, das läuft ja meistens durch.
00:28:36: Und das dann natürlich, wenn man eine andere größere Kampagne hat, die dann mehr mit oder abgefahren ist, die ist natürlich nicht abverkaufsorientiert oder auch nicht Preiskommunikationen, sondern da möchte man mehr inspirieren, dass das natürlich dann sich nicht widerspricht, sondern eigentlich dann vielleicht aufgegriffen wird in diesem Always-On-Thema, in den Performance-Teilen auch, weil man jetzt natürlich viel, zum Beispiel dieses Miami.
00:29:00: ... oder Tokio dann auch kommunizieren ... ... und das sieht man dann in der einen Kampagne ... ... und dann bekommt man das da wieder ausgespielt ... ... und das Motiv spiegelt sich aber zum Beispiel ... ... ja gar nicht wieder.
00:29:09: Dann ist das irgendwie so ein leichter ... ... Bruch dann auch und auch in der Kommunikation ... ... wir haben dann so ein ... ... für Tokio einen ganz coolen Spruch ... ... das ist ein ... ... Rahmenstadtraklett
00:29:17: zum Beispiel.
00:29:19: Und das ist, finde ich, ... ... wenn man das natürlich auch noch mal ... ... eine Ebene tiefer bringt ... ... dann auch noch mal ganz cool ... ... dann greift man das einfach dann auch wieder auf.
00:29:27: Ja.
00:29:29: Wenn man jetzt, also okay, habe ich verstanden, wenn jetzt irgendjemand irgendeine Marke gar zuhört, die das noch nicht so macht, was würdest du sagen, wären so deine must-haves für eine integrierte Planung?
00:29:42: Also was würdest du machen, wenn jetzt ein neues Unternehmen kommst und das einfach so noch nicht stattfindet?
00:29:48: Was braucht man, welche Analyse braucht man, um wirklich gut das auch steuern und auszuführen zu können?
00:29:56: Also das Wichtigste, glaube ich, ist natürlich, ... zu schauen, was läuft denn wirklich dauerhaft?
00:30:01: Und dann ... ... sich im Klaren zu sehen, wenn man eine Kampagne plant, ... ... die dann natürlich irgendwie punktuell ... ... auch immer sind durchs Jahr hinweg.
00:30:08: Wie unterstützt dann ... ... und die haben ja auch immer andere Ziele.
00:30:10: Das ist natürlich dann eher ... ... Awareness getrieben oder dann irgendwie ... ... vielleicht ein softeres Conversion-Ziel, ... ... wie jetzt irgendwie bei uns ... ... sind.
00:30:17: das Flug suchen dann ganz viel.
00:30:18: Wie kann aber dann das ... ... das Endziel dann eigentlich unterstützen?
00:30:23: Und einfach sich, glaube ich, ... ... das immer wieder vor Augen zu führen, ... Was möchte ich denn mit der Kampagne erreichen?
00:30:29: Und was ist dann noch nebenbei dann wirklich dran?
00:30:31: Ich glaube, das muss man gar nicht so komplex aufziehen, aber sich das einfach immer in den Kopf zu rufen.
00:30:37: Ja, okay.
00:30:38: Und wie macht ihr das?
00:30:39: Also eine Herausforderung, die wir stark auf Social sehen.
00:30:42: Ja.
00:30:43: Ja, die Kampagne kommt meistens aus dem Kampagnenteam, aus der Kampagninlogik heraus.
00:30:48: Ja.
00:30:49: Und das funktioniert halt oft in der gleichen Mechanik eben nicht so... ... im Always-On-Game.
00:30:55: Das funktioniert, ... ... Always-On ist eher, ... ... willst du sagen, ein bisschen bottom-up, ... ... bisschen zirkulärer, ... ... bisschen orientiert am Popkultur.
00:31:01: Wie bringt dir diese beiden Schienen zusammen ... ... oder schaltet dir einfach die Kampagne ... ... und Always-On läuft eigenständig, ... ... kann ja auch sein.
00:31:10: Du meinst den organischen Content einfach ... ... auf allen Kanälen?
00:31:12: Ja, genau, genau.
00:31:13: Ich mein organischer Content, ... ... Channel ownership, ... ... Lufthansa.de, whatever.
00:31:17: Genau.
00:31:17: Und dann die Kampagne wahrscheinlich als Dark.
00:31:19: Auch nochmal gleich spannend, interessant.
00:31:21: Zweite Frage, erst mal die erste.
00:31:22: Genau.
00:31:24: Also wenn man schaut, hinsichtlich der Content Distribution, also auch mit Organistand, ist es so, eben bei diesen Kampagnen, also klar, wir haben ein Social Team, die kümmern sich natürlich generell always on.
00:31:34: Ja.
00:31:34: Das
00:31:35: ist klar.
00:31:36: Sorry, jetzt unterbrech ich dich.
00:31:37: Aber fließen da die Daten auch mit
00:31:38: ein?
00:31:39: Nee, im Organischen nicht.
00:31:40: Nee.
00:31:41: Also das ist wirklich eher dann paid.
00:31:42: Weil natürlich im Organischen kannst du nur, wenn das natürlich Boost ist und verlängerst, dann können wir natürlich die Daten verwenden, aber... Boosting ist jetzt nicht der große Fokus.
00:31:51: Ich
00:31:51: fände es halt spannend, weil du ja nochmal, also jetzt gerade, das war die erste Frage, oder so, du sagst, okay, du kannst halt kreativ anfangen zu denken und so.
00:31:57: Das wäre auch eigentlich, wie gesagt, kreative.
00:32:00: Hallo sitzt hier.
00:32:01: Das sparkt ja auch direkt Ideen.
00:32:03: Also dieses, hey, okay, was hat das so eben gesagt?
00:32:07: Es ist irgendwie Schulzeit und die Eltern fangen an und so.
00:32:09: Das ist ja auch irgendwie alles Content-Gold und voll die krassen Inspiration.
00:32:12: Deswegen spannend, das ist wirklich sehr... Es gibt ja die zwei Ebenen.
00:32:16: Entweder du nutzt die Daten dann im Endeffekt für die Media-Ausspielung, für die Zielgruppen, aber ja auch um Kampagnenbotschaften und Insights und so zu generieren.
00:32:24: Deswegen ja spannend, dass ihr das da nicht so krass nutzt.
00:32:26: Aber ja, sorry, das ist eigentlich gerade eine ganz andere Frage beantwortet.
00:32:30: Genau, also unsere Social-Team zurück dazu.
00:32:34: Die haben natürlich ihren klassischen Redaktionsplan.
00:32:37: Aber dann, sobald wir auch in die Kampagnenplanung reingehen, dann werden die natürlich auch... Sofort und wir haben eine Lufthansa Group interne Agentur, die sich dann auch darum, also um das Social-Thema kümmern.
00:32:49: Und die werden dann natürlich auch sofort mit involviert bei dem ganzen Thema.
00:32:52: Also dass wir dann integriert wirklich, wenn die Kampagne dann auch stattfindet, dass wir dann auch punktuell, also dass dann Formate dann auch gespielt werden, die zu der Kampagne passen.
00:33:02: Also das dann natürlich, wenn wir die Destinationen pushen.
00:33:04: ... in dem allgemeinen Thema, ... ... dass man dann auch zum Beispiel ... ... ein Miami-Content hat ... ... oder ein Tokyo-Content dann auch ... ... zu der Zeit, ... ... wenn die Kampagne draußen ist, ... ... dann auch mitspielt.
00:33:14: Okay, check.
00:33:15: Und der ist dann ... ... organisch mehr ... ... nativ gedacht, also ... ... ist ein erstes Gedanken.
00:33:21: wahrscheinlich ... ... ganz doof wäre, die nicht so machen, aber ... ... New Jersey Creator zeigt dir jetzt die Top-Tenoramisch-Sports ... ... in Tokio oder so eine Richtung.
00:33:29: Und der Kampagnen-Content ist dann ... ... also wirklich so wie ich es mir auch vorstelle ... ... und kenne von Lufthansa auch von Out of Home und TV ... ... oder ist wahrscheinlich dann eher ein bisschen mehr ...
00:33:37: ...
00:33:38: branded, more polished, ... ... ein großes Production Value.
00:33:43: Okay.
00:33:44: Und den organischen Content, den verlängert ihr bewusst nicht in die Kampagne rein.
00:33:50: Ich hätte also meine These als Social First Agentur, wenn wir natürlich sagen, eigentlich müssten wir doch über native und organische Content die bessere Geschichte erzählen, die dann besser funktioniert als die Polish Top Down Kampagne.
00:34:01: Sehr spannend, weil wir hatten auch, als wir diese Allegres Kampagne hatten im Mai, hatten wir auch einen Test auf TikTok tatsächlich live, um zu sehen, wenn wir im Spark Ads draußen haben.
00:34:12: mit organischem Content und den Boosten verglichen mit unserem Polished Erz, was dann besser funktioniert.
00:34:19: Und?
00:34:21: Was wäre deine Vermutung?
00:34:23: Also, weil du jetzt so grinst, sage ich, die polischt er jetzt.
00:34:25: Aber eigentlich hätte ich gesagt, der organische Content.
00:34:28: Das war tatsächlich organisch was besser.
00:34:30: Ja, okay.
00:34:30: Paulina,
00:34:31: man, das müsstest du doch wissen.
00:34:33: Das ist doch obviel.
00:34:34: Ja, es ist auch obviel, aber ihr hört ja nur, ihr seht ja nicht.
00:34:38: Du hast so verschmitzt, geguckt.
00:34:39: Deswegen dachte ich mir so, hm, wenn nicht zu dir Twist.
00:34:43: Aber ich hätte auch gedacht, dass du uns gerade aufs Glatteis führst.
00:34:45: Nein, das will
00:34:46: ich nicht.
00:34:46: Aber das war tatsächlich, für mich überraschend, also das war schon relativ eindeutig.
00:34:51: Und das ist natürlich auch nerv ... Aber von den Kampagnen gewesen.
00:34:55: Aber die haben auch in den gut in den View-Through-Rates, hat es mich nicht überrascht.
00:34:59: Aber auch in den Click-Rates war das wirklich deutlich besser.
00:35:02: Und das war dann schon relativ beeindruckend.
00:35:04: Und wie macht ihr das jetzt?
00:35:05: Macht ihr das jetzt immer so, dass ihr sagt, okay, ihr macht nochmal UDC, Platform Native, Organic, quasi nochmal Entropf?
00:35:11: Also
00:35:12: es bekommt einen immer größeren Stellenwert dann auch.
00:35:14: Und ich glaube, das ist auch generell wichtig, eben so ein bisschen... Partnerships, egal ob das Creator oder Brand-Partnerships dann auch ist, also mit anderen Markten natürlich dann auch, dass man das einfach immer größer dann auch spielt, weil dadurch kann man natürlich auch wirklich Reichweite amplifizieren.
00:35:27: Und wir haben jetzt auch in EMEA, also es ist alles in unterschiedlichen Teams, aber in Europa ist es dann auch so, dass wir nachdem wieder die Fashion Weeks waren, das zum Beispiel auch relativ viel verlängert haben.
00:35:39: über Creator, die wir dann da gezielt zu den Fashion Shows aus ein paar Märkten dann hingeschickt hatten, also ich glaube aus Spanien und zum Beispiel nach London und das dann auch entsprechend mit, also als Creator Content dann einfach begleitet haben und partiell dann auch geboostet einfach haben, was dann gut funktioniert hatte.
00:35:57: Also das hat schon den immer größeren Stellenwert dann auch und wird dann mehr und mehr auch in die Kampagnen mit reingedacht von Anfang an.
00:36:05: Ja spannend, okay cool.
00:36:07: Crazy.
00:36:10: Die faszinieren im Media-Welt.
00:36:12: Okay, und dann ist es auch so, wenn ich jetzt nochmal auf die anderen Plattformen drauf schaue, also anderen Kanäle oder Formen und so weiter, ihr geht ja wahrscheinlich um die Channel.
00:36:22: Ja, genau.
00:36:22: Und das ist aber auch dann geführt aus der Kampagne heraus.
00:36:27: Genau.
00:36:27: Und orchestriert.
00:36:28: Ja, genau.
00:36:29: Und dann ist es eben so, dadurch, dass wir eben die Kampagnenmanagerinnen haben, es ist dann auch nicht so, dass man nur einen Kanal hat.
00:36:36: Sondern das finde ich zumindest auch sehr gut, dass man eben dieses holistische Bild auch als Company Manager in hat.
00:36:42: Und dann eben für alles verantwortlich ist.
00:36:45: Also man ist dann wirklich für, man steuert dann die Medienagentur, die erstellen dann natürlich dann den gesamten Medienplan für alle Gartungen.
00:36:52: Und das ist dann eben auch das, was ich dann freigeben würde.
00:36:55: Und das finde ich zumindest dann sehr gut, weil es dann nicht so fragmentiert ist und auch man nicht dieses typische Budget gerangelt
00:37:02: hat.
00:37:02: Weil normalerweise würde dann natürlich, wenn ich jetzt irgendjemand hab, der für digital wäre und jemand, der für klassische Medien ist, dann will natürlich jeder irgendwie sein Stück vom Kuchen haben und so schaut man dann tendenziell eher, wo bekomme ich dann am besten mein Budget dann platziert, dass ich auch wirklich am meisten rausbekomme.
00:37:18: Wie lange bist du jetzt bei Lufthansa?
00:37:20: Ein Jahr.
00:37:20: Ein Jahr.
00:37:21: Ich muss jetzt als Social Agentur natürlich fragen, merkst du, dass Social in größeren Stellenwert bekommt?
00:37:29: Ja.
00:37:30: Danke, okay, Pottkast vorbei.
00:37:32: Nein, Spaß.
00:37:33: Ja?
00:37:34: Ja, auf jeden Fall.
00:37:34: Also, ich hab natürlich auch einen sehr großen Page-Social-Hintergrund, muss ich ja auch sagen.
00:37:37: Also, von Smartly her, und ich mach Page-Social seit zwei, sechzehn, glaub ich auch.
00:37:44: Als es noch auch den Power-Editor gab, ganz früher, war auch spannende Zeit, aber ja, anderes Thema.
00:37:50: Und von dem her ist das wirklich schon was, wo wir jetzt mehr und mehr auch reingehen, also auch mehr Performance tatsächlich, aber auch ... generell in den Kampagnen bekommt das einen größeren Stellenwert.
00:38:00: Klar, TV ist bei den großen Kampagnen immer noch ein sehr, sehr großes Thema, muss man auch sagen.
00:38:05: Was ich auch verstehen kann, weil es treibt einfach sehr viel Reichweite.
00:38:09: Klar.
00:38:10: Und es wirkt anscheinend auch bei uns.
00:38:12: Also wir haben das in ganz manchmal auch selber nicht glauben, aber in vielen Umfragen tatsächlich dann auch einfach immer noch mal belegen lassen.
00:38:20: Und aber digital und insbesondere social auch natürlich, wir machen mehr und mehr Plattformen auf.
00:38:26: Wir sind mittlerweile gut auf, also Metern natürlich eh klassisch vertreten, aber auch auf TikTok mehr und mehr.
00:38:32: Da funktioniert eben wirklich dieses Thema Community sehr gut, aber auch auf Pinterest wird immer größer dann auch.
00:38:38: Also von dem man ist Social, was mich persönlich mehr freut, wird schon wichtiger.
00:38:45: Richtig gut, cool.
00:38:47: Wie, das glaube ich immer daraus vorhin, die ich sehe, wie vergleicht ihr die Performance der einzelnen Kanäle.
00:38:52: Also guckt euch jetzt eine KPI an.
00:38:54: ... sagt, alles ist Reach, weil das ist irgendwo ... ... stimmt ja nicht, man ist Reach ist ja auch, also ... ... ja genau, das ist glaube ich ein krasser ... ... Herausforderung, dann zu entscheiden ... ... für eine Kampagne, die ist gut.
00:39:05: Wo kam es denn her?
00:39:06: Man hat ja so viele Daten, ... ... so viel Transparenz, aber ist es trotzdem ... ... so schwer zu entscheiden.
00:39:11: Was
00:39:12: verschieben wir das Geld hin, nächste Kampagne?
00:39:14: Also wir schauen natürlich, dass auch irgendwie ... ... möglichst unabhängig ... ... dass das vergleichbar ist ... ... und das ist natürlich über ein ... ... Attributionstool.
00:39:24: Wir haben da auch mit View Impact ... Und du kannst auch nach der Kampagne dann für klassische Medien oder für alles, was nicht digital ist und direkt integrierbar, kannst du dann zumindest mal Budgets reinladen, um das so ein bisschen auch mit einem MMM, also Medium Mix Modeling, dann auch vergleichen zu lassen.
00:39:41: Und dann, deswegen ist natürlich auch TV hat einen großen, dadurch durch die hohen Budgets, dann natürlich auch viel Impact da drauf.
00:39:48: ... macht es ein bisschen einfacher, klar, aber es ist auch nicht die ganze Wahrheit immer.
00:39:54: Und ich glaube, dass es immer so ein bisschen ... ... ja, die Wahrheit ist dann dazwischen irgendwie ... ... natürlich, wenn man digital schaut ... ... auf allen Plattformen ... ... ist sowieso immer eine Overattribution, ganz klar ... ...
00:40:05: ein bisschen.
00:40:06: Surprise.
00:40:06: Ja,
00:40:07: kann ich auch verstehen, weil jeder natürlich ... ... nur auch seinen begrenzten Blick hat.
00:40:10: Klar, da hat man natürlich nicht den ... ... Impact von den anderen Kanälen.
00:40:13: Das wissen die natürlich nicht.
00:40:15: Aber ich ... finde, dadurch kann man das irgendwie vergleichbar.
00:40:18: Und dann sehen wir schon, dass natürlich, wenn man eine große Auto-Form-Kampagne auch hat, das bringt schon auch was, wenn das natürlich dann auch coole Motive sind.
00:40:27: Aber digital schon auch.
00:40:29: Und ich finde, das ist natürlich dann manchmal auch das Problem für digital.
00:40:34: Da ich das so leicht messbar ist, wird man dann auch schnell in eine Schublade gesteckt.
00:40:37: Da sind die Ziele dann gefühlt immer höher.
00:40:40: Dann für andere Kanäle natürlich, also wie in TV.
00:40:43: Es ist es einfach niedriger, weil man natürlich weiß, das ist dafür ja gar nicht geeignet für einen Verkauf zum Beispiel.
00:40:48: Und dann schaut man aber natürlich, wenn man eine Brand-Kampagne macht und das dann in dem Attributions-Tool anschaut, schaut man natürlich irgendwie auf Umsatzziele.
00:40:56: Aber es ist ja eigentlich gar nicht der Sinn und Zweck davon.
00:40:58: Aber das, was dann vergleichbar ist, weil wenn man sich Reichweiten anschaut, man hat natürlich auch einen Reichweiten-Overlap am Ende.
00:41:06: Und dann hat man irgendwie vielleicht, also wenn wir einfach nur Social sprechen, dann habe ich Leute... Die über Facebook, Instagram, TikTok und Pinterest zum Beispiel erreichen.
00:41:14: Und dann kommt noch YouTube vielleicht rein.
00:41:17: Aber die meisten nutzen ja wahrscheinlich alle diese Plattformen.
00:41:19: Ja.
00:41:20: So, und dann ist die große Kunst zu sagen, okay, wie viele Leute habe ich denn jetzt unique pro Plattform erreicht?
00:41:25: Ja.
00:41:26: Und das dann natürlich dahin geht dann auch zu optimieren, wo er erreicht, dann vielleicht die die nächsten Leute, also inkrementelle Reichweite am günstigsten.
00:41:35: Und das macht das dann die große Kunst dahinter, wenn man dahin kommt.
00:41:39: Dann finde ich, ist man zumindest in diesen... mehr abgefahren in Kampagnen sehr, sehr gut aufgestellt auch.
00:41:43: Ja, ultra.
00:41:44: Hast du da schon den heiligen Grail?
00:41:47: Ja, also das Problem ist, man weiß es ja nie, man kann sich immer nur gefühlt mit Panel-Daten dann auch helfen, weil man natürlich dann irgendwie ein Faktor entwickeln kann, dass man dann weiß, wie viele Leute nutzen denn wirklich die und die und die Plattform zum Beispiel.
00:42:04: Aber ansonsten hat man nicht die genaue Zahl.
00:42:08: Ich finde das an sich ein sehr interessantes Thema.
00:42:12: Wir hatten das auch in der Folge mit Tom von Penny besprochen, der auch aus Media kommt.
00:42:19: Aber Penny auf die Eins.
00:42:22: Ja, genau.
00:42:23: Ich wollte gerade die Wahrheit hier versuchen, ein wenig in unsere Richtung zu
00:42:26: kaschieren.
00:42:27: Aber danke, Frau Lina.
00:42:29: Und das fand ich mir auch interessant, weil wir uns dort eben auch Plattformen angeguckt haben und den Overlap zwischen den Zielgruppen und sich anzufragen, okay, wenn wir eine Medienableitung erstellen und wir eine gewisse Zielgruppen-Durchdrehung brauchen und netto reichweite, wollen wir die ja nicht doppelt einkaufen, zumindest nicht in der ersten Reinkalkulation.
00:42:48: Und ich finde, Also ganz oft auf Projekten dieser Vergleich nicht stattfindet.
00:42:53: Das ist ja... Plattformrolle, TikTok ist lustig und Trend und Instagram ist ein bisschen mehr Lifestyle und ein bisschen älter.
00:43:00: Ja, das machen wir auf beiden Plattformen.
00:43:02: Vier Post die Woche.
00:43:04: Und Meda-Büje machen wir.
00:43:05: Und
00:43:05: das gleiche wahrscheinlich noch.
00:43:05: Genau.
00:43:06: Wir posten das
00:43:06: gleiche bei den Plattformen.
00:43:08: Genau.
00:43:08: Und ich glaube, da geht sehr, sehr viel Effizienz verloren.
00:43:10: weil diese, ich würde sagen, due diligence nicht stattfindet.
00:43:14: Ja.
00:43:14: Ich finde, das ist total interessant, dass ihr da auch diesen gleichen Blick habt, weil ihr findest ja wichtig.
00:43:18: Ja, auf jeden Fall.
00:43:19: Also, ich, Plattformen sind einfach nicht alle vergleichbar auch.
00:43:23: Klar, jeder Plattform hat irgendwie ihren eigenen Nutzen.
00:43:25: Ich finde auch eigentlich das einzige Social-Netzwerk ist eigentlich Facebook immer noch.
00:43:30: Alle anderen sind irgendwie einen anderen Zweck.
00:43:31: Also, Instagram vielleicht auch noch, weil wenn man schaut, TikTok ist im Endeffekt eine Unterhaltungsplattform.
00:43:37: Snapchat ist ein Messenger, Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine.
00:43:40: Klar, aber die Nutzer sind ja trotzdem dann drauf.
00:43:42: Ja.
00:43:43: Und man muss, ich glaube, wenn man sich da irgendwie nicht vor Augen führt, wenn man die Nutzer irgendwie dreimal erreicht, dann sollte man das halt irgendwie auch nicht nur einfach im Format an die Plattform anpassen, sondern an die Plattform halt vom Inhalt her auch, so wie man sich darauf auch bewegt.
00:43:57: Weil jede Plattform hat ihren eigenen Nutzen dann eben auch entsprechend.
00:44:01: Voll.
00:44:02: Ich hab noch mal eine Frage, die wahrscheinlich gar nicht in deinem Gebiet liegt, aber ich find's ja einfach spannend und sie bewegt mich, deswegen stelle ich sie dir.
00:44:08: Also erst mal hab ich mir gerade parallel als ihr gequatscht habt, diese neue Lufthansa-Allegeres-Dinger angeguckt.
00:44:14: Ciao.
00:44:14: Ja.
00:44:15: Was ist das denn?
00:44:16: Also Leute, für die, die es nicht kennen, das ist einfach so... Was ist das?
00:44:21: Was ist das?
00:44:21: Bei welche Klasse ist das?
00:44:23: First Class, so Kabinen, wo man mit einem iPad alles steuern kann und es sieht auf jeden Fall sehr luxuriös aus.
00:44:28: Ja, man kann jetzt die Temperatur vom Sitz sogar.
00:44:31: Ja, und die Fenster und es ist auch komplett abgeschirmt und es sieht einfach ultra nice aus.
00:44:35: Aber eine Frage, die ich mir gerade auch viel stelle, ist, ihr seid ja irgendwo auch eine Premium-Marke.
00:44:42: Wie stellt ihr sicher, also ich bin ganz ehrlich, ich habe gerade auch ein Asset gesehen auf TikTok Lufthansa, wo ich sage, Ryanair oder Lufthansa, to be honest, I don't see a difference.
00:44:54: Es funktioniert.
00:44:55: Es ist eines der besten Videos.
00:44:56: Es hat irgendwie sechs Millionen Views.
00:44:59: Es sieht aber original nach Rainer aus.
00:45:03: Wie siehst du das?
00:45:03: Wie stehst du dazu?
00:45:04: Weil es ist ja schon irgendwie, ne, du willst platformnativ sein, du willst aber auch irgendwie bei der Marke bleiben.
00:45:08: Jetzt hat natürlich Ryanair als Airline auch einfach TikTok sehr früh geowned und glaube ich einen Stil adaptiert, der auch einfach auf der Plattform sehr gut funktioniert hat.
00:45:18: Wie stellt man da als Marke sicher irgendwie, ja, platformnativ zu sein, aber trotzdem sich selbst treu zu bleiben ohne überall jetzt ein Lufthalsaloge drauf zu klatschen?
00:45:27: Oder nimmt man dann vielleicht da auch Performance-Enkauf, weil man sagt, hey okay, unsere, weiß, also zu viele Fragen.
00:45:32: Du hast schon versucht zu antworten.
00:45:34: Ich habe eher versucht, Luft zu holen, um zu überlegen.
00:45:39: Also wichtig ist natürlich, dass es nativ für die Plattform ist, weil sonst funktioniert es glaube ich schon mal nicht.
00:45:43: Und ich glaube, das sieht man ja in vielen Beispielen, wenn man einfach nur aus der Marke hinaus kommt, es funktioniert halt einfach nicht, weil man dann einfach nicht die Zielgruppendenke wieder hat.
00:45:51: Wie Leute natürlich die Plattform konsumieren.
00:45:55: Aber grundsätzlich... Also wenn wir aus dem Media denken, ist es, kommt es, glaube ich, auf das Ziel darauf an.
00:46:03: Und wir hatten ja auch darüber gesprochen, dass die Crater Assets eigentlich besser funktioniert haben.
00:46:07: Und wir hatten auch eine Kampagne jetzt über den Sommer hinweg, das nennt sich Ancillary Sales, alles, was man nach der Buchung buchen kann, Upgrades, Gepäck und so weiter.
00:46:18: Sitzplatzreservierung.
00:46:19: Ich
00:46:19: haße diese Seiten.
00:46:21: Ja, schwieriges Thema, schwieriges Thema.
00:46:24: Ist
00:46:24: das so, willst du ein Auto?
00:46:26: Willst du ein Hotel?
00:46:27: Willst du ein Bauernhof kaufen?
00:46:29: Du bist so, nein!
00:46:30: Lass mich!
00:46:31: Ich sehe jedes Mal, wie es funktioniert.
00:46:33: Ich sehe jedes Mal, wie es funktioniert.
00:46:34: Also,
00:46:35: ich
00:46:35: kann mir vorstellen, dass es gut funktioniert.
00:46:36: Und wir hatten dann auch Krater Assets auch mit reingenommen.
00:46:40: Auf die Seite?
00:46:41: Nein, nicht auf die Seite, aber in die Kampagnen Assets.
00:46:43: Wir
00:46:44: hatten erst nur quasi auch Polished Assets.
00:46:47: ... und haben dann einfach mehr reingenommen.
00:46:50: Und ... ... die sahen auch ... ... null Lufthansa gebrandet.
00:46:54: Und wir hatten auch extra natürlich im Briefing ... ... das sehr freigehalten.
00:46:57: Ich habe gehört, das macht man so.
00:47:00: Und es hat sehr gut funktioniert, also das war ... ... doppelt die Klickrate von ... ... von den anderen Assets.
00:47:05: Was ich sehr erstaunlich fand.
00:47:07: Also die fand wirklich gut.
00:47:08: Und weil vorher dachte ich schon so ... ... okay, das läuft so semi, ... ... ist okay, aber nicht supergeil.
00:47:12: Und dann habe ich die gesehen ... ... richtig gut.
00:47:15: Und dementsprechend glaube ich ... Wenn man mehr auf Performance geht, dann kann man sich da, glaube ich, auch so ein bisschen opfern.
00:47:22: Also wenn man wirklich ein klares Ziel einfach hat, was man damit möchte, glaube ich, wenn es wirklich um die Marke selber geht, dann muss man schon ein bisschen die Zügel, glaube ich, auch enger halten.
00:47:31: Weil ansonsten möchte er ja schon, ja, vor allem im Premiumbereich sich natürlich da auch positionieren.
00:47:39: Und das ist natürlich die große Aufgabe auch von uns im Marketing, dass wir da dieses Preisprämium auch erst mal aufrufen können.
00:47:46: ... weil die Marke sich natürlich dann auch positioniert.
00:47:49: Klar und das Produkt muss dann nachziehen, ... ... das aber eben mit diesem Allegres Produkt zum Beispiel, ... ... da sind wir jetzt genau wieder da, ... ... wo man eigentlich die Luft an sich auch erwartet, ... ... glaube ich.
00:47:55: Ja, total.
00:47:56: Das ist wirklich das
00:47:56: große Bild.
00:47:56: Ja, das ist wirklich das
00:47:57: große Bild.
00:47:57: Ja, das ist wirklich das große
00:47:58: Bild.
00:47:58: Ja, das ist wirklich das große Bild.
00:47:59: Ja, das ist wirklich das große Bild.
00:47:59: Ja, das ist wirklich das große Bild.
00:48:00: Ja, das ist wirklich das große Bild.
00:48:01: Ja, das ist wirklich das große Bild.
00:48:02: Ja, das ist wirklich das große Bild.
00:48:03: Ja, das ist wirklich das große Bild.
00:48:03: Ja,
00:48:03: das ist wirklich
00:48:04: das große Bild.
00:48:04: Ja, das ist wirklich das große Bild.
00:48:05: Ja, das ist wirklich das große Bild.
00:48:06: Ja, das ist wirklich das große Bild.
00:48:06: Ja, das ist wirklich das große Bild.
00:48:07: Ja, das ist wirklich das große Bild.
00:48:08: Ja, das ist wirklich das große Bild.
00:48:09: Ja, das ist wirklich das große.
00:48:10: Ich sehe es halt nicht bei Lufthansa, dass das Flugzeug sagt, I'm so beautiful and look at my bag and so thick.
00:48:12: Das ist halt, das ist Ryanair so, ne?
00:48:13: Und deswegen, ja, ich sehe es genau so.
00:48:14: Ich glaube auch, dass man, ja, eine eigene Welt schaffen muss, die halt einen Wiedererkennungswert hat.
00:48:18: Und ich würde dafür, glaube ich, auch immer ein bisschen Performance, wenn es da jetzt um Views und etc.
00:48:24: Pipi geht.
00:48:25: Plattformaktivität so ein bisschen zurückstecken, um sicherzustellen, dass es halt ist.
00:48:30: halt ein Long-Term-Invest in die Marke, ne?
00:48:32: Du hast halt nicht, du kannst ja nicht direkt gucken, okay.
00:48:34: ... ist das Esset, wird wahrscheinlich ein bisschen schlechter ... ... performarbeitende Long-Term, gibt es dir halt viel mehr, ... ... weil Menschen verstehen, ... ... für was du mit deiner Marke stehst.
00:48:41: Ja, okay, sorry, ... ... es war jetzt ein bisschen Creative-Frage, aber ...
00:48:44: Voll gut,
00:48:44: nein.
00:48:45: Das finde ich auch so spannend.
00:48:46: Also, ... ... weil meine Karriere bisher ... ... nie krass Creative getrieben war, ... ... und jetzt mehr und mehr.
00:48:51: eben auch dieses Thema ... ... natürlich dann auch
00:48:53: aufhört.
00:48:53: Ja.
00:48:53: Ja,
00:48:54: schon spannend.
00:48:54: Cool.
00:48:55: Ja, voll.
00:48:57: Cool, das haben wir schon ganz viel geredet.
00:48:59: Ja.
00:48:59: Die
00:48:59: Zeit verfliegt leider immer so schnell.
00:49:01: Total.
00:49:01: Aber
00:49:01: wir sind
00:49:02: schon bei vierzig Minuten.
00:49:03: gern mehr noch Abschlussfragen.
00:49:04: Abschlussfragen, ja.
00:49:06: Ich würde sagen, dass wir zu den Abschlussfragen gehen.
00:49:08: oder hast du noch einen Punkt, wo du sagst, das musst du noch loswerden im Sinne der integrierten Medienplanung.
00:49:13: Das ist noch wichtig, das liegt dir auf dem Herzen.
00:49:16: Nee, ich glaube, das Wichtigste ist wirklich, sich zu überlegen, mit was, also wie will ich meine ganzen Messages, die ich draußen habe, einfach orchestrieren.
00:49:26: Ja.
00:49:26: Weil nicht, dass man hier eben da was hat und da was hat und da noch vielleicht ein bisschen was, sondern dass man sich das einfach auch immer auf den Plan wirft.
00:49:34: Und dann schaut, wie kann ich das vielleicht einfach besser zusammenbringen?
00:49:38: und dass man eben nicht so einen Stückwerk dann einfach hat.
00:49:41: Das
00:49:41: ist, glaube ich, das Wichtigste, was man irgendwie so ein bisschen berücksichtigen
00:49:44: muss.
00:49:44: Ja, und da arbeitest du und glaubst du auch an eine Funnellogik, ne?
00:49:47: Also Appa mit Low und natürlich Botschaften dran gepackt.
00:49:50: Das
00:49:50: schon, ja.
00:49:51: Also ich bin jetzt nicht stark an dem Funnel, sondern für mich ist das teilweise auch so ein Flywheel einfach, weil man natürlich immer wieder in diesem, wie so ein Perpetuum-Mobile natürlich, also in unserer Branche insbesondere, oder auch eCommerce ist ja genau das gleiche.
00:50:03: Ja.
00:50:05: Bei einem Bett ist es vielleicht ein bisschen schwieriger, da ist der Zyklus sehr, sehr lange natürlich.
00:50:08: Ich hoffe jetzt nicht so oft ein Bett.
00:50:10: Aber dementsprechend muss man sich da natürlich vor Augen finden, wann bell ich dann wieder die Message aus und wann wieder die Message.
00:50:17: Okay, okay, weil Leute immer wieder, wenn sie bei euch gekauft haben, natürlich Best Case, wieder einem Zyklus reingehen.
00:50:22: Man stoppe ich zum Beispiel, also natürlich, wenn man gebucht hat, vor der Reise spiele ich da überhaupt was aus oder schließe ich die komplett aus meinen Kommunikationen eigentlich aus, weil sie ja ihr schon gebucht haben.
00:50:32: Und ab wann nach der Buchung zum Beispiel ist man nach drei Wochen schon wieder empfänglich oder sollte ich vielleicht drei Monate warten.
00:50:39: Also das kommt ist natürlich dann auch individuell, aber da sind wir wieder bei dem Punkt, was du vorhin gesagt hast, Paulina, dass wir natürlich auch diese Insights, die wir dann haben, wann bucht jemand und dann vielleicht nochmal zu wissen, vielleicht die durchschnittliche Influencing Period ist vier Wochen, weil man so lange braucht, um zu recherchieren für sein nächstes Ziel.
00:50:57: Und da muss man natürlich da sein.
00:51:00: Toll,
00:51:01: ja.
00:51:01: Das ist eine sehr schöne Zusammenfassung.
00:51:04: Toll.
00:51:04: Ich könnte mal einen Abschluss fragen.
00:51:06: Wie nutzt du denn KI in deinem Arbeitsalltag?
00:51:11: Über diese Customer-Data-Plattform, die wir haben, die mittlerweile auch AI Agents sogar drin haben und man dann einfach sagen kann, es ist noch ausprofähig, aber es ist schon mal in der Theorie und auch praktisch relativ cool, wenn man einfach sagt, hey, ich möchte gerne Insights aus unserer Datenbasis zu dem und dem Thema.
00:51:31: Wie viel zum Beispiel sind in den letzten fünf Jahren First Class geflogen?
00:51:35: So was dann zum Beispiel rauszufinden.
00:51:37: Und dann kann man noch sagen, wie viele sind davon zum Beispiel Status Kunden und wie viele nicht.
00:51:41: Und dann geht der Agent los und sucht sich die Daten.
00:51:44: Das ist ein Thema.
00:51:45: Aber natürlich ein anderes ist auch Zielgruppenstrategien, grob einfach, sich Unterstützung zu holen.
00:51:51: Natürlich über Co-Pilot dann zum Beispiel.
00:51:56: Cool.
00:51:57: Aber ich glaube die beiden Use Cases sind mega gut, weil er der erste ist.
00:52:00: ... diese unfassbare Menge an Daten, die alle irgendwie haben.
00:52:05: Da manuell reinzugehen, ist ein Overkill.
00:52:07: Die müssen sauber gesammelt, sauber aufbereitet sein ... ... und dann ist so ein krasser Effizienzhebel.
00:52:10: Das ist phänomenal.
00:52:12: Der zweite Punkt ist auch, was du sagst.
00:52:13: Also wir nutzen das auch mega viel.
00:52:14: Wir bauen auch gerade so... Also schattistische Twins, wo man auch quasi messesisches Rheinspielen kann oder Hux Rheinspielen kann oder Content-Formate Rheinspielen kann und schaut, okay, also quasi so eine Art Real-Time-Mafo.
00:52:25: Da brauchst du auch da natürlich saubere Daten und eine Klarheit in der Zielgruppe, was ja alles machbar.
00:52:30: Und es geht ja in eine ähnliche Richtung, da KI zu nutzen, glaube ich, ist ein sehr, sehr guter Hebel, um am Anfang nicht falsch abzubiegen.
00:52:37: In der Kampagnenplanung, ne?
00:52:38: Ich glaub, den merk ich mir.
00:52:39: Das ist auch gut.
00:52:41: Cool.
00:52:42: Zweite Frage.
00:52:43: Was ist das Geilste, was du in letzter Zeit auch Social gesehen hast?
00:52:46: Kann eine Kampagne sein, Creator sein, Asset sein, whatever it might be?
00:52:53: Ich weiß nicht warum, aber es ist irgendwie in meinen Feed reingespült worden.
00:52:56: Und zwar eine sehr interessante Kamp... Ich glaube, es war Priel, die irgendwie eine Creator-Kampagne hatten.
00:53:02: Priel ist überhaupt nicht auf meinem Schirm.
00:53:05: Und was wirklich ultra witzig war, das Video schicke ich euch gerne danach.
00:53:12: wurde dann wirklich ein Creator, die Vorzüge mit in einem superwitzigen Lied von Pri, was man alles damit machen kann, also mit dem Spielmittel dann wirklich.
00:53:21: Geil.
00:53:22: Ich saß da dran und dachte mir, ich war irgendwie so halb erstaunt und verdutzt, aber irgendwie fand es superwitzig.
00:53:28: Ich wusste nicht, was ich mit dem Video anfangen muss und habe es einfach bis zum Ende angeschaut.
00:53:32: Geil!
00:53:34: Es war wirklich einfach nur richtig gut.
00:53:36: Und das war einfach nur so vorgesessen, was ist das eigentlich?
00:53:40: Aber es war mega geil.
00:53:42: Geil!
00:53:43: Kannst du uns das schicken?
00:53:44: Ja, ich habe es extra gespeichert gehabt, weil ich es so cool fand und mir das als Institution einfach mal wirklich so ganz andere Wege
00:53:50: sind.
00:53:50: Also mal ganz kurz.
00:53:51: April Deutschland, wenn ihr das hier hört, ihr braucht Hilfe.
00:53:55: Also, I'm sorry und so sieht das ganze Ding aus.
00:54:00: Sehr blau auf jeden Fall.
00:54:02: Aber wahrscheinlich wieder
00:54:02: so eine Marke, die einfach e gekauft wird.
00:54:05: Das ist doch gar nicht Henkel.
00:54:06: ...
00:54:08: Henkel, wir müssen sprechen,
00:54:09: das ist wirklich ... Man holt es ja, eben.
00:54:10: Also man muss bisher ein Verbrauchstatikel, ne?
00:54:12: Ich dachte, die gekauft
00:54:12: wird ... Ich dachte, die gekauft
00:54:13: wird ... Nein, nein, die gekauft wird.
00:54:15: die
00:54:15: E- ... Nein, nein,
00:54:17: die E-gekauft ... ... weil sie irgendwie gut im Regalplatz, im Handel platziert ist ... ... und deswegen ist so ja, ... ... fuck it, was wir auf Instagram machen, ... ... machen wir halt einfach Plakatware, ... ... also das ist wirklich ... Ja
00:54:25: genau, ja noch, ... ... noch, aber Konsumverhalten ... ... ändern sich ja die neue, ... ... die neue Generation der Leute.
00:54:31: Ich kaufe jetzt aus Prinzip kein Priel mehr, ... ... weil das ist wirklich
00:54:34: ... Den Feed eukotiere ich.
00:54:35: Okay,
00:54:36: das mit Henkel wird nichts mehr ... Wir haben ja Paulina in diesem Leben.
00:54:38: Nein.
00:54:39: Hey, das steht ganz viel potenziell
00:54:40: heute.
00:54:41: Das ist nicht so
00:54:41: spannend.
00:54:42: Anyways, wir kommen jetzt zur letzten Frage.
00:54:45: Wer soll nach dir auf diesem wunderschönen Berliner Stuhl sitzen?
00:54:50: Das ist eine sehr gute Frage.
00:54:53: Ich habe tatsächlich niemand spontan im Kopf.
00:54:57: Kannst du auch jemandem ausdenken, wo du sagst, hey Boah, den würde ich richtig gerne mal.
00:55:00: von der Person würde ich richtig gerne mal was hören.
00:55:03: Du könntest jetzt zum Beispiel sagen Head of Marketing von Ryanair, was deren Strategie ist oder so.
00:55:07: Nee, Spaß.
00:55:07: Aber irgendwas, wo du sagst, hey, das finde ich eine inspirierende Person, mit der würde ich gerne meinen Podcast hören.
00:55:14: CMO von Henkel.
00:55:15: Wäre auf jeden Fall sehr, sehr spannend.
00:55:19: Also ich finde sehr viel, wo man von... Also nichts Zyklisches finde ich immer sehr gut.
00:55:27: Weil natürlich, wenn man zyklisch ist, also zum Beispiel E-Commerce, finde ich superzyklisch und sehr schwer.
00:55:33: Weil dann natürlich... die Konsumlaune dann immer so ein bisschen E-Commerce ist mittlerweile einfach auch ein bisschen durchgelutscht.
00:55:40: Das ist sehr viel Performance-Game einfach nur und das hat man.
00:55:44: Deswegen würde ich von der großen Marke dann eher, ja vielleicht, ich finde die Teile kommen ziemlich cool, was die eigentlich immer sehr, die bauen ihre Marke auch ziemlich gut auf über die verschiedenen Kanäle.
00:55:57: Uli,
00:55:58: Uli
00:55:58: Klänke.
00:55:59: Ja, let's go.
00:56:01: Gut.
00:56:01: Find ich gut.
00:56:02: Find ich ein sehr spannender Typ und sehr geile Marke.
00:56:04: Die ziehen ja auch ihre Markenplattform wirklich seit Jahren durch.
00:56:08: Das stimmt.
00:56:08: Und das finde ich ultra bewundernswert.
00:56:10: Das würde ich sehr gerne auch mal drüber sprechen.
00:56:12: Vor allem haben die auch so eine Challenger-Brand mit F
00:56:16: am Start.
00:56:16: Frank.
00:56:17: Ja.
00:56:17: Okay.
00:56:18: Hey, tausend Dank, dass du da warst.
00:56:20: Das hat sehr viel Spaß gemacht.
00:56:22: Vielen Dank, Gott.
00:56:22: Merci, merci.
00:56:23: Und bis hoffentlich bald.
00:56:25: Ciao.
00:56:25: Danke, Marco.
00:56:25: Tschüss.
00:56:26: Ciao, ciao.
00:56:27: Und statt einer Werbeanzeige gibt es heute wieder einen Hund aus dem Berliner Tierheim.
00:56:30: Heute stelle ich euch Dino vor.
00:56:33: Ein kleiner, becher, strubbeliger Mischling, der wurde gefunden und sucht ein tolles neues Zuhause, ist ein kleiner, sportlicher Kerl, agil, neugierig und hat aber auch seine eigene Meinung, die er manchmal äußert.
00:56:45: Also er findet es nicht so gut, wenn Fahrräder ihm vorbeifahren und an der Leine kann er auch mal pöbeln, aber an sich brauche er einfach Training, ein bisschen Rückhalt und ja, dann wird das glaube ich ein ganz, ganz, ganz toller Hund und ist auch geeignet für engagierte Anfänger.
00:57:01: Also, wenn ihr Lust habt auf wirklich einen ganz, ganz süßen Knirps, ich wünschte ja immer irgendwie, ihr würdet das auch sehen, dann schaut einfach auf der Seite vom Berlin-Nettier-Heim vorbei.
00:57:11: Vielen lieben Dank fürs Zuhören.
00:57:13: Freut uns wie immer gigantisch, dass ihr am Start wart.
00:57:17: Schickt uns gerne Gäste, schickt uns Themen und bitte, bitte lasst doch eine fünf-Sterne-Bewertung auf der Podcast-Plattform Eurer Walda.
00:57:26: Sehr freund, viele liebe Grüße, danke fürs Zuhören, ciao aus Berlin.
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